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Wann ist in Island die beste Reisezeit?

Zu welcher Jahreszeit ist die beste Zeit für einen Besuch in Island? Sommer? Winter? Frühling? Herbst? Nun, das ist eine gute Frage. Zum Glück sind wir hier, um sie zu beantworten. Wir haben nicht nur viele aufregende Sommer- und Winterreisen im Angebot, sondern möchten dir bei deiner Entscheidung helfen, indem wir einen Überblick darüber geben, was jede Jahreszeit in Island zu bieten hat. Lies direkt weiter, um mehr zu erfahren!

Ist der Sommer die beste Zeit, um Island zu besuchen?

Juni bis August ist in Island Sommerzeit. Es sind zwar nur zwei bis drei Monate, aber in diesem Zeitfenster öffnet sich das ganze Land. Du kannst die Naturschätze Islands zu jeder Tageszeit sehen, da es nie dunkel wird. Kannst du dir das vorstellen? Es ist also wirklich die beste Zeit, um Island zu besuchen, wenn du dich in deinen Möglichkeiten nicht eingeschränkt fühlen willst.

Die durchschnittliche Temperatur liegt allerdings nur bei 12 °C. Im Sommer verwandelt sich das Land komplett, da der Winter dahingeschmolzen ist. Dann zeigt die Landschaft wirklich eine Vielzahl von Farben und Texturen, und die Wasserfälle fließen in Strömen. Die Schafe sind über weite Teile des Farmlandes verstreut und genießen die arktische Sonne. Die Lupine breitet sich in einem großen, wunderschönen Teppich aus Lila und Blau über die Insel aus. Diese endlosen Tage ermöglichen dir Besichtigungen bis in die späten Abendstunden!

people riding icelandic horses in lupine field next to skogafoss

Wandern in Island

Das isländische Hochland öffnet spätestens im Juli seine Pforten, und du kannst seine vielen Tages- und Mehrtageswanderwege erkunden, wie z.B. den Laugavegur-Weg und Fimmvörðuháls – zwei der berühmtesten Wanderwege Islands, die jedes Jahr Tausende von Besuchern anziehen. Bei geführten Gletscherwanderungen hast du die Möglichkeit, zwischen unzähligen Gletscherspalten und riesigen Gletschermühlen zu wandern, durch deren Adern eisiges, reines Wasser fließt. Wir empfehlen dir, deine Trinkflasche zu füllen, es ist ein wahrer Genuss! Wenn du gerne zeltest, dann gibt es in Island viele Campingplätze rund um die Ringstraße. Einige sind eher einfach, aber es gibt auch andere mit mehr Annehmlichkeiten und sogar mit Swimmingpools.

Weitere Informationen über das Wandern in Island gibt es auf dieser sehr nützlichen Website.

Wale und Papageientaucher

Die Sommermonate sind auch die beste Zeit, um Wale zu sehen, Islands sanfte Riesen, und auch den berühmten isländischen Papageientaucher. Diese liebenswerten Geschöpfe kommen Ende April auf die Insel und bleiben bis August. Es gibt eine Vielzahl an Wal- und Papageientaucher-Touren, von verschiedenen Orten aus. Wir empfehlen jedoch den Norden Islands dafür, da Sichtungen dort nahezu garantiert sind.

Im Sommer herrscht überall eine andere Atmosphäre. Diese Stimmung ist besonders in der Hauptstadt Reykjavík zu spüren. Die Isländer verehren die Sonne (wir sehen sie nicht sehr oft) und es gibt immer viele Aktivitäten und Festivals, wie z.B. die Kulturnacht Menningarnótt und das Secret Solstice Musikfestival.

Der gute alte isländische Sommer ist also kurz. Aber die goldenen Tage mit endlosem Sonnenschein (wenn es nicht regnet) sollte man auskosten und genießen!

a herd or whales interacting with a boat

Ist der Winter die beste Zeit, um Island zu besuchen?

Island hat ein milderes Klima als du denkst. Die Wintersaison geht von November bis März, und die Temperatur liegt zwischen 0 °C -10 °C. Die Tage sind kurz, aber die Dunkelheit bringt ihre eigene Magie in Form der bezaubernden Nordlichter. Sobald das kalte Wetter einsetzt, beginnt sich die Insel wirklich zu verändern, da die Wasserfälle teilweise zufrieren. Die Wintersonne kann grell sein, und die Sonnenauf– und -untergänge werfen eine atemberaubende Farbpalette über die Landschaft. Es gibt ein bestimmtes Gefühl, eine besondere Winterstimmung, die man nicht so leicht in Worte fassen kann. Die Winternächte sind still und magisch, und die Tage im tiefen Sonnenlicht erscheinen umso wertvoller.

man in red standing in front of godafoss

Eishöhlen in Island

Der Winter als Reisezeit in Island macht es möglich, eine natürliche Eishöhle zu besuchen! Gletscher-Eishöhlen entstehen jeden Sommer aufs Neue, durch schmelzendes Gletscherwasser, das sich seinen Weg durch das Eis bahnt. Im Winter, wenn das Wasser gefriert, bietet sich dann eine spannende Gelegenheit, einen Blick unter die Oberfläche zu werfen. Die Eiswände nehmen schillernde Formen und Farben an und können wie Glas, blauer Kristall oder schwarzer Obsidian aussehen. Diese atmosphärischen, faszinierenden Strukturen wirken wie ein Portal in eine andere Welt, und jeder Winter bringt neue Eindrücke. Wir wissen zwar nie genau, was der Winter bringen wird, aber es ist garantiert etwas, das du in Erinnerung behältst, wenn du abreist!

crystal blue ice cave in iceland

Nordlichter

Und, natürlich, wer könnte diese unfassbaren Nordlichter vergessen? Island ist einer der besten Orte, um die Nordlichter zu sehen. Obwohl sie von Ende August bis Anfang Mai zu sehen sind, sind die Monate dazwischen die besten, um sie zu beobachten. Du kannst mehr über die Nordlichter in unserem Blog erfahren, wo wir den wissenschaftlichen Teil, die Geschichte und die Legenden erklären, und wie du sie mit deinem Smartphone einfangen kannst!

Man kann also zusammenfassen, dass der Winter in Island ziemlich wunderbar ist, was sich auch in den steigenden Besucherzahlern zu dieser Jahreszeit widerspiegelt.

kirkjufell mountain under the northern lights in iceland

Herbst und Frühling in Island

Mit dem Frühling kommen die ersten Anzeichen des Sommers. Diese Phase ist sehr kurz: Der Frühling umfasst wirklich nur April und Mai, manchmal auch nur den Mai (wenn wir ehrlich sind). Die Tage werden länger, die Sonne steht etwas höher und die Lupine beginnt zu sprießen. Ostern (Páskar) ist eine willkommene Zeit, in der wir uns von den langen, dunklen Winternächten verabschieden und den kurzen, aber süßen Sommermonaten entgegenfiebern. Die Papageientaucher kehren nach Island zurück, um ihre Jungen zu bekommen und aufzuziehen, und einige der Sommeraktivitäten können beginnen.

Der September ist auch ein Übergangsmonat, denn die Tage sind immer noch lang (wenn auch ein wenig kühler), aber es wird nachts wieder dunkel. Es ist immer noch möglich, eine letzte Chance auf Abenteuer auf einigen Wanderwegen zu nutzen, solange sie noch geöffnet sind. Das Wetter kann immer noch warm genug sein, um zu campen (obwohl du vielleicht eine zusätzliche Schicht brauchst) und im September werden auch die Nordlichter wieder sichtbar! Du könntest also sagen, dass der September das Beste aus beiden Welten bietet, wenn dein Timing richtig ist und die Wettergötter uns wohlgesonnen sind. Im Oktober spätestens taucht dann das ganze Land in ein farbenfrohes Kleid, doch warte nicht zu lange: Der stürmische Wind ist leider oft schnell darin, die bunten Blätter davonzuwehen. In diesem Monat genießt du die Insel allerdings ohne viele Touristen, und die meisten Teile der Insel sind noch gut zugänglich.

girl bathing in a natural hot spring in iceland

Wann ist also die beste Reisezeit für Island?

Du siehst: Es gibt wirklich keine schlechte Zeit, um Island zu besuchen. Es gibt immer unglaubliche Dinge zu sehen und zu tun, und es ist schön, jede Jahreszeit zu erleben, um zu sehen, wie dramatisch sich die Landschaft verändern kann. Da du nun weißt, wann die beste Reisezeit für Island ist, kannst du auf unserer Homepage nachsehen, welche Reisen wir für den Sommer und den Winter im Angebot haben.

Die einzige Frage, die für uns bleibt, ist: Wann können wir dich erwarten?

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